Franz Heilmeier im Amt bestätigt

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Heilmeier

Mit absoluter Mehrheit für weitere sechs Jahre gewählt

Mit einer deutlichen Führung bei der Wahl hatte er zwar gerechnet und er wäre auch mit guten Chancen in die Stichwahl gegangen. „Aber angesichts der starken Konkurrenz“, so Franz Heilmeier, „hatte ich keine absolute Mehrheit erwartet.“ Umso mehr freut er sich nun über das Ergebnis. Woran es liegt, dazu gibt es seiner Meinung nach verschiedene Gründe. Zum einen, dass viele Bürgerinnen und Bürger seine häufige Präsenz bei einer Vielzahl von Veranstaltungen, seine Leitung und die konstruktive und sachliche Zusammenarbeit im Gemeinderat über Parteigrenzen hinweg und auch ihn als Menschen persönlich schätzen. Hinzu kommt, dass viele die vergangenen Jahre als eine gute Zeit für die Gemeinde Neufahrn erlebt haben, in der zahlreiche Projekte vorangebracht und wichtige Weichen gestellt worden sind.

Auch wenn die Wahlbeteiligung nur wenig höher war als vor sechs Jahren, stand andererseits das größte Feld an Bewerbungen zur Wahl, das es in Neufahrn jemals für das Amt des Bürgermeisters und die Sitze im Gemeinderat gegeben hatte.

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Anstehende Aufgaben
Für Bürgermeister und Gemeinderat steht eine Reihe von Aufgaben an. So sollen zügig die weitere Schaffung von Wohnungen und von Möglichkeiten für Gewerbetreibende auf den Weg gebracht werden. Dazu gehören für den Gemeindechef ein bestimmtes Maß an Neuausweisungen und der Einstieg in einen Flächennutzungs- und Gemeindeentwicklungsplan. Auf der Grundlage des in Auftrag gegebenen Radverkehrsplans wird die Radverkehrsinfrastruktur verbessert werden.

Im Rahmen des Stadtentwicklungskonzepts sieht Heilmeier den Bahnhofsvorplatz und den Neubau der Neuen Halle als vorrangig anstehende Aufgaben. Er möchte mit dem neuen Gemeinderat einen neuen Anlauf für ein Klimaschutzkonzept starten, der wirkungsvolle Maßnahmen für einen besseren Umweltschutz auf gemeindlicher Ebene aufzeigt. Hier strebt er eine vertiefte Zusammenarbeit mit der Bürgerenergiegenossenschaft Freising an, die mit der Nachbargemeinde Eching über den gemeinsamen Zweckverband und dessen neuen Geschäftsleiter laufen kann. Nicht zuletzt wird mit Hilfe des Bedarfsplans für Kindertagesstätten und Grundschulen der Neubau erforderlicher Einrichtungen in den kommenden Jahren entschieden und auf den Weg gebracht werden.

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Für Sie berichtete Maria Schultz.

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