AK Umwelt organisiert Kleiderbasar

Kategorie: Aktuelles

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Ist das Kunst oder kann das weg?

Wer das Oskar-Maria-Graf-Gymnasium betritt, dem fällt direkt ein rot-weiß gestreiftes Hütchen in der Aula auf. In diesem Fund-Hütchen landen wöchentlich zahlreiche liegengebliebene Utensilien und Kleidungsstücke von (meist jüngeren) Schülerinnen und Schülern: Mützen, Pullover, T-Shirts, Jacken, Schuhe, Regenschirme, Taschen, Schwimmbrillen, Kuchenformen, Schals, Handschuhe – kurz gesagt, alles, was sich im Laufe des Schuljahres ansammelt, oft fast unbenutzt.
Diese Verschwendung war dem AK Umwelt natürlich ein Dorn im Auge! Deshalb nahmen sich vor allem die fleißigen Nachwuchskräfte des Arbeitskreises aus den unteren Jahrgangsstufen der Sache an: Sie sortierten, desinfizierten und reinigten alle Fundsachen sorgfältig. Dabei gab es nicht zuletzt beim Öffnen der Brotboxen unschöne Überraschungen, die allen Beteiligten nachhaltig in Erinnerung blieben (auch in der Nase). Ziel war es, während der Pausen und nach der Schule einen Kleiderbasar für die gesamte Schulfamilie anzubieten. Hier konnte man alle Dinge einfach mitnehmen und sich, wenn man den Aufwand des AK würdigen wollte, mit einer kleinen Spende bedanken.

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Der Erlös fließt einerseits in weitere Umweltprojekte an der Schule. Zum anderen beschlossen die AK-Mitglieder, einen Teil der Einnahmen an die Organisation „Red Panda Network“ zu spenden, bei der man bereits für 90 Euro eine Patenschaft für eines der Tiere übernehmen kann.
Der Basar war ein großer Erfolg: Viele Kinder strömten herbei, teils in der Hoffnung, etwas Verlorenes wiederzufinden, teils aus Neugier, und nahmen einiges mit.
Der Basar war somit nicht nur eine hervorragende Gelegenheit, verlorene Gegenstände zurückzuholen, sondern förderte auch das Bewusstsein für nachhaltiges Verhalten im Schulalltag. Diese Aktion wird in diesem Jahr erneut beim Schulfest stattfinden und künftig regelmäßig durchgeführt, um sicherzustellen, dass möglichst wenig von den Fundsachen in die Altkleidersammlung wandert oder gar weggeworfen werden muss.

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Für Sie berichtete Neufahrner Echo.

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