Mit lauten Böllern und viel Rauch eröffnen die Schützen des SV Kleeblatt Neufahrn offiziell das Fischerfest.
Traditionelles Fischerfest der Fischerfreunde Neufahrn e.V.
Das Fischerfest der Fischerfreunde Neufahrn e.V. ist bereits eine jahrelange Tradition. Die Gäste kommen nicht nur aus dem Ort, sondern auch aus der Umgebung, um sich mit einem frisch gegrillten Steckerlfisch zu versorgen.
Im vergangenen Jahr war aufgrund der unsicheren Situation nach der Corona-Pandemie lediglich ein Fischverkauf möglich. Heuer allerdings war zum Glück alles wieder wie gewohnt. Am Wochenende vom 17./18. Juni standen Tische und Bänke bereit und man konnte sich unter den Sonnenschirmen oder im Zelt niederlassen, um an Ort und Stelle gemütlich Brotzeit zu machen. Bereits um die Mittagszeit zog ein appetitanregender Duft über den Volksfestplatz und die Schlange derer, die auf einen frisch gegrillten Fisch warteten, war schon ganz ansehnlich.
Pünktlich um 16 Uhr kraxelten dann auch die Schützen vom SV Kleeblatt Neufahrn auf den Hügel hinter dem Volksfestplatz und eröffneten mit lauten Böllern und viel Rauch ganz offiziell das heurige Fischerfest, wobei um diese Zeit der Grill schon längst ein paar Mal neu bestückt werden musste, denn die Warteschlange riss den ganzen Nachmittag kaum ab.
Auf die hungrigen Gäste warteten rund 500 kg Makrelen und Forellen, letztere von der Fischzucht Baumgartner aus Freising. Davon blieb laut Viktor Best, 1. Vorstand der Fischerfreunde Neufahrn, „so gut wie nichts übrig!“ Wer keinen Appetit auf Fisch hatte,konnte sich eine Steaksemmel, Obatzn oder eine Riesenbreze holen. Am Nachmittag gab es dann Kaffee und ein reich bestücktes Kuchen- und Tortenbüfett. Mit Augustinerbier und alkoholfreien Getränken, alles geliefert von der Firma k+f Freising, wurde der Durst gelöscht,den gut gesalzener Fisch und Sommerhitze erzeugten.
Ohne ehrenamtliche Hilfe geht auch beim Fischerfest nichts und die freiwilligen 30 Helferinnen und Helfer investierten gemeinsam etwa 1600 Arbeitsstunden, damit die Veranstaltung reibungslos ablaufen konnte. Gefragt, wie lange der Festbetrieb vorgesehen ist, hatte Vorstand Viktor Best eine einfache Antwort: „so lang‘s was gibt!“
Steckerlfisch, frisch vom Grill – ein Genuss!
Für Sie berichtete Maria Schultz.
